Unsere eigenen Kinder zeigen mir jeden Tag aufs Neues, wie wichtig es für sie ist, uns Eltern als feste und ehrliche Bezugsperson zu haben – die ihnen helfen, diese große, faszinierende Welt auf ihre eigene Art und Weise zu entdecken; die immer für sie da sind und sie annehmen wie sie sind – ohne zu versuchen sie in eine bestimmte Richtung zu drängen oder sie zu verbiegen.

 

Als unsere Tochter Lina 14 Monate alt war, war auch für mich der Zeitpunkt gekommen, wieder in meinen Beruf zurückzukehren und zu arbeiten.

Somit stellte sich natürlich auch uns die Frage der Fragen: wo und bei vor allem wem sollte Lina während unserer Arbeitszeit betreut werden?

Für uns gab es einige wichtige Kernpunkte für die Auswahl der Betreuung:

• es sollte ein kleiner familiärer Rahmen der Betreuung sein

• Lina sollte sich ausleben und ausprobieren dürfen

• sie sollte die Möglichkeit haben, mit anderen Kindern zu spielen

• wir brauchten das Vertrauen, dass wir Lina in liebevoller Betreuung wissen, um uns in Ruhe auf unsere Arbeit zu konzentrieren

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All dies fanden wir bei Linas Tagesmama. Bereits beim ersten Kennenlerngespräch zeigte uns Lina, dass sie mit ihrer Tagesmama „gut kann“ und bereit war, sich auf dieses große Abenteuer einzulassen. Und so konnten auch wir uns darauf einlassen und beruhigt unserer Arbeit nachgehen. Immer in dem Wissen, dass Lina während dieser Zeit in guten Händen ist.

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Auch ich als Tagesmama möchte Sie – liebe Eltern – diese Erfahrung machen lassen. Ich möchte Sie gern dabei unterstützen, in Ruhe Ihre berufliche Tätigkeit auszuüben und Ihr Kind in dieser Zeit in liebevoller Betreuung zu wissen.

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Im Wichtelstübchen finden Sie:

• ein liebevolles Miteinander

• Vertrauen und Verständnis

• geregelte Abläufe

• eine zuverlässige und ehrliche Kommunikation

• die Möglichkeit für die Kinder sich auszuprobieren, zu lernen und zu verstehen - alles ohne Druck oder Zwang – frei nach dem Motto „alles kann – nichts muss“

• ein „Rund – um – Sorglos – Paket“ in Bezug auf Hygiene, Essen und Schlafen

• viele Freiräume – aber auch feste Grenzen und Regeln

• ein respektvoller Umgang mit den Kindern und Eltern

• und natürlich jede Menge Spaß und Freude

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Ich möchte den Kindern gern eine liebevolle und ansprechende Umgebung zum Spielen, Lernen und Wohlfühlen geben.

Ihr Kind soll sagen können „Ich gehe gern zu meiner Tagesmama. Dort habe ich viel Spaß und erlebe eine Menge. Ich kann so sein, wie ich bin. Wir lachen viel und albern herum. Sie ist immer für mich da, wenn ich Angst, Kummer oder Sorgen habe. Dann nimmt sie mich in den Arm und tröstet mich. Auf meine Tagesmama kann ich mich verlassen und ich vertraue ihr. Am Ende des Tages freue ich mich auf Mama und Papa und darauf ihnen zu erzählen, was ich heute alles erlebt habe.“

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Mein Anspruch ist es, dass ich die Kinder mit 3 Jahren in dem Bewusstsein in den Kindergarten entlassen kann, dass sie in sich so gefestigt sind, dass sie in ihre Fähigkeiten vertrauen, um Hilfe bitte können und zu sich selbst stehen. Auch wenn sie noch nicht alles perfekt können.

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Deshalb sehe ich es als Hauptaufgabe in meiner Tätigkeit, die mir anvertrauten Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, sie zu bestärken und zu fordern, ihnen Nähe und Zuversicht zugeben und sie zu unterstützen, wo immer sie Hilfe brauchen.